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Neue CampusCard: Einführung der „Karte für alles“ beginnt im Wintersemester

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Ab dem kommenden Wintersemester ist es endlich so weit: Die neue CampusCard wirfür alle Studienanfänger eingeführt und vereint die Funktionen von Studierendenausweis, Mensacard, Semesterticket und Bibliotheksausweis in einer einzigen Chipkarte.

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Nach dem zweijährigen erfolgreichen Pilotprojekt am Mediencampus erhalten ab dem Wintersemester2015/2016 alle Erstsemester der Hochschule Darmstadt mit der neuen CampusCard ihre Zugangsberechtigung zu sämtlichen Systemen der Hochschule.
War es bisher notwendig, für die Bibliothek und die Mensa eigene Ausweise mit sich zu führen, so werden in der neuen CampusCard alle Funktionen vereint. Neben der Guthabenfunktion für die Mensen dient die CampusCard gleichzeitig als Studierendenausweis, RMV-Semesterticket und Leseausweis für die Bibliothek. Außerdem werden die Schließsysteme der Räume am Campus allmählichmodernisiert, sodass die Karte nach erfolgter Freischaltung als Schlüsselkarte genutzt werden kann. Bei uns am Mediencampus sowie in den Hörsaalgebäuden C19 und C20 in Darmstadt kann diese Schließfunktion bereits genutzt werden. Wie gehabt kann die CampusCard natürlich auch für den Besuch des Staatstheater Darmstadt genutzt werden.

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Foto: Service Desk Darmstadt

Nach wie vor ist die Angabe eines Bildes optional. Auch ohne Bild behält die CampusCard ihre Gültigkeit. Zu beachten ist jedoch, dass das RMV-Semesterticket aus diesem Grund nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis genutzt werden kann. Anders als die bisherigen Studierendenausweise, die jedes Semester per Post an die Studierenden versandt wurden, muss die CampusCard nach der vorlesungsfreien Zeit mittels Validierungsdrucker verlängert werden. Nach Überweisung des Semesterbeitrags erfolgt die Verlängerung der stabilen Karte aus Hartplastik an einem der sechs Drucker (Standortübersicht) durch einen Aufdruck des neuen Gültigkeitszeitraums. Bisher sind die Drucker zur Validierung leider nur am Standort Darmstadt verfügbar.

Wie erhalten Media-Studierenden die neue CampusCard?

Generell wird jedem Erstsemester-Student mit der Immatrikulation eine CampusCard gestellt. Als Studierender höheren Semesters kann diese kostenfrei beantragt werden, sofern deren Schließfunktion benötigt wird (am Mediencampus bereits in die aktuellen Karten integriert). Hierzu ist beispielsweise ein Nachweis des Dozenten erforderlich. Werden diese Voraussetzungen nicht erfüllt, erhalten Studierende die CampusCard bei Verlust ihres bisherigen Studierendenausweises gegen eine Gebühr von 35,00 Euro. Durch das Ausgabeverfahren sollen schrittweise Erfahrungen mit der einheitlichen technischen Infrastruktur gesammelt werden.

Bei den meisten Studierenden des Mediencampus dürften also auch in Zukunft mehrere Ausweiskarten Platz im Portemonnaie finden. Es sei denn, man ist bereit, für die neuen Funktionen den hohen Anschaffungspreis der Karte zu investieren. Obwohl die aktuellen Chipkarten bereits die Funktionalität als Schließkarte und die der Mensacard vereinen, bleibt Bestands-Studierenden die „Karte für alles“ leider vorerst verwehrt.

Tobias Lübke


h_da Mediencampus Konzert am 19.06.2015 – Studenten in Aktion!

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„Es waren einmal einige Studenten und Studentinnen des 4. Bachelorsemesters Sound & Music Production der Hochschule Darmstadt. Sie waren allesamt äußerst talentiert und musizierten, was das Zeug hielt. Die Hochschule verfügte bereits über umfangreiches technisches Audio-Equipment, doch zum vollkommenen musikalischen Glück fehlte den Studenten und Studentinnen nur noch ein Flügel. Anstatt den Fachbereich nach Geld zu fragen, nahmen sie die Sache selbst in die Hand und organisierten das erste Mediencampus Konzert. Sie lebten lange vergnügt zusammen, bereiteten mit ihrer Musik der ganzen Hochschule viel Freude und waren noch lange Zeit ein gutes Beispiel für Engagement und Eigeninitiative.”

Was wie ein Märchen klingt, wird am Freitag, dem 19.06.2015, Realität. Unter dem Motto „Music Unites People“ präsentieren Studierende erstmals ihr musikalisches Talent vor einem größeren Publikum. Ziel ist es, Musizierende und Musikinteressierte zusammen zu bringen und einen Austausch zu ermöglichen.

Ich habe Mehtap Bulut, Mitglied des Orga-Teams rund um das h_da Mediencampus Konzert, um ein kleines Interview gebeten und ihr Fragen zur Vorbereitung, Motivation und dem Line-Up gestellt.  Aber lest selbst:

 

Liebe Mehtap, wie kam es zu der Idee für das „hda Mediencampus Konzert“

Die Idee entstand ursprünglich aus dem Wunsch, einen Flügel für den Campus anzuschaffen. Wir dachten auch an Kuchenverkauf und andere Aktionen, entschieden uns dann aber für das Konzert, weil wir uns überlegten: „Hey! Wir haben total viele, musikalisch talentierte Studenten und das entsprechende Equipment, warum machen wir daraus nichts?“

Haben sich viele Studenten auf euren Aufruf gemeldet?

Wir haben die Idee bereits Ende März verbreitet und sind auf viel Zuspruch gestoßen. Als wir dann die Erlaubnis des Fachbereichs und Dekanats bekamen und den Aufruf für die Bewerber starteten, haben wir zunächst nur hoffen können, aber letztendlich haben sich mehr Leute beworben, als wir in unser Line-Up aufnehmen konnten.

War es schwer, aus den ganzen Bewerbungen eine Auswahl zu treffen

Aufgrund des Zeitplans konnten wir nicht jeden Bewerber reinnehmen, was natürlich total schade ist, denn alle machen tolle Musik. Aber wir haben mit unserem jetzigen Line-Up eine interessante Mischung an Genres und Performern geschaffen und freuen uns schon sehr auf das Konzert.

Wie viel Geld wird für den Flügel benötigt und wieso habt ihr euch für den Flügel als Investition entschieden?

Uns ist bewusst, dass Flügel sehr teuer sind – unter 7.000 € findet man selten etwas. Besonders für uns Sound-Studenten wäre der Zugang zu einem Flügel oder zumindest zu einem Klavier ideal – für Mikrofonierungsübungen, Harmonielehre, Kompositionen und andere Semesterprojekte. Aber auch andere Media-Studierende würden sicherlich von einem Flügel profitieren. Viel wichtiger als die tatsächliche Anschaffung ist aber, dass wir mit der Organisation des Konzerts auch anderen Studierenden zeigen wollen, dass man mit Engagement und Eigeninitiative viel erreichen und verändern kann.

Könnt ihr uns ein bisschen was zu den verschiedenen Acts verraten? Auf wen dürfen wir uns besonders freuen?

Wir haben Acts aus den Genres Singer/Songwriter, Acoustic, Hip Hop, Rap, Pop, Dark Pop etc., also ein bunter Mix aus Performern und Performerinnen. Wir haben auch Acts aus dem Studiengang Animation & Game, die beweisen, dass Musik nicht nur etwas für „Soundies“ ist. Es ist sicherlich für jeden etwas dabei, so dass man sich auf alle Acts freuen darf.

An wen können sich unsere Leser wenden, falls sie es nicht zum Konzert schaffen, aber etwas spenden wollen?

Wir freuen uns über jede Unterstützung! Ihr könnt uns gerne eine E-Mail an hdaevents@gmx.de schreiben, dann lassen wir euch alle weiteren Infos zukommen.

 

Wir bedanken uns herzlich bei Mehtap Bulut für das Interview!

Wenn das Konzert ein Erfolg wird, sollen Veranstaltungen dieser Art auch in Zukunft an der Hochschule organisiert und etabliert werden. Studierende, Dozenten sowie Mitglieder des Fachbereichs haben großes Interesse daran, solche Projekte zu fördern und mitzugestalten. Ähnlich wie Aftermath soll diese Veranstaltungsreihe jedes Semester stattfinden und eine Plattform für Studierende sein, um Projekte mit musikalischem Schwerpunkt zu präsentieren, sich auszutauschen und ein Netzwerk zu bilden.

Ilma Bojadzic

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Ort: Foyer der großen Aula, Mediencampus Dieburg
Einlass: 19:30 Uhr
Konzertbeginn: 20 Uhr
Konzertende: 23 Uhr
Eintritt: frei – um Spenden wird gebeten

https://www.facebook.com/events/438678489623598/

Mediencampus-Thementag: Von der Idee zur Innovation

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“Wie entsteht das Neue überhaupt? Was braucht es, um aus einer guten Idee ein erfolgreiches Produkt zu machen? Und gibt es Möglichkeiten, der Kreativität auf die Sprünge zu helfen?” Diesen Fragen wollen die Onlinejournalismus-Studierenden des sechsten Semesters auf den Grund gehen. Deswegen dreht sich an ihrem Thementag am 24.06.15 alles um das Thema “Innovationen – Wie Ideen unsere Welt verändern”. Und das Beste: Ihr seid eingeladen.

Das erwartet euch:

Den Auftakt macht Prof. Dr.-Ing. Eckehard „Fozzy“ Moritz, der Leiter des Münchner Unternehmens “Innovationsmanufaktur”. In seinem Workshop gibt er praktische Einblicke in seinen Arbeitsalltag und erklärt, wie er es schafft, die Innovationsvorhaben der Kunden zu realisieren. Am Mittag dürft ihr euch auf die Netzaktivistin und Expertin für Robotik, Doris Aschenbrenner, freuen. Hier erfahrt ihr, wie Roboter zukünftig unser Arbeits- und Privatleben verändern können.

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Foto: Prof. Dr.-Ing. Eckehard Moritz

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Foto: Doris Aschenbrenner

 

 

 

 

 

 

 

 

Interesse?

Dann hier alle Informationen auf einen Blick:

Datum: 24.6.2015
Ort: Dieburg, Mediencampus, Gebäude 16, Raum 125
Zeit: 10:30 – 13:30 Uhr: Workshop
13:30 – 14:30 Uhr: Mittagspause
14:30 – 15:30 Uhr: Vortrag

Die Teilnahme am Thementag ist kostenlos, allerdings wird für den Workshop um eine Anmeldung gebeten. Bitte schickt dafür eine E-Mail an svenjaklassert(at)yahoo.de.

Weitere Informationen gibt es hier:
https://www.facebook.com/events/1607163232892281/

 

Lisa Mann

Auslandspraktikum: Neue Menschen, neue Erfahrungen, neue Möglichkeiten

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Foto: Steven Wolf

In verschiedenen Lebenssituationen bietet es sich an, ein Auslandssemester oder -praktikum zu absolvieren. Hier hat man nicht nur die Möglichkeit, Land und Leute kennenzulernen, sondern vor allem auch, neue Erfahrungen zu sammeln. Welches Unternehmen euch auf diesem Weg begleitet und ob sich die Erfahrung und der Gang ins Unbekannte lohnt, verrät Vanessa Laspe, ehemalige Wissenschaftsjournalismus-Studentin, in folgendem Interview.

 

 

Was hat dich dazu bewogen, ein Auslandspraktikum zu machen?

Ich wollte aus vielen verschiedenen Gründen ein Praktikum im Ausland machen: Ich wollte mehr Arbeitserfahrung sammeln, im Ausland in einer fremden Umgebung und Kultur arbeiten, mein Englisch weiterbringen und mich durch neue Erfahrungen auch persönlich weiterentwickeln. Als ich auf das ASA-Programm gestoßen bin, dachte ich, dass genau das das Richtige für mich ist. Über ASA konnte ich nach dem Studium in einem Projekt im Ausland arbeiten und dort meine fachlichen Kompetenzen und Kenntnisse aus meinem Studium (Wissenschaftsjournalismus) einbringen. ASA hat mich super dabei begleitet.

Wo hast du dein Auslandspraktikum absolviert?

Mein Auslandspraktikum war in Bangladesch. ASA bietet jedes Jahr verschiedene Projekte an, die auf Teilnehmer mit unterschiedlichen fachlichen Qualifikationen zugeschnitten sind. Das Projekt dort hat am besten für mich als Wissenschaftsjournalistin gepasst. Ich bewarb mich und wurde angenommen. Also ging es nach Bangladesch.

Was hast du dort genau gemacht?

Mein Projekttitel war “PR und Inklusion für Inklusion von Behinderten”. Meine Tandempartnerin und ich waren in Bangladesch am “Centre for the Rehabilitation of the Paralyzed” (CRP) in Savar, in der Nähe der Hauptstadt Dhaka. Wir haben dort die Website des Centres aktualisiert und weiterentwickelt, sowie Social Media-Kanäle wie Facebook und YouTube bespielt. Ich persönlich habe zusätzlich noch mit der Videoproduzentin des CRP zusammengearbeitet und sie ein wenig gecoached.

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Foto: Steven Wolf

Welche Erfahrungen konntest du während deiner Zeit dort sammeln?

Fachlich habe ich meine ersten praktischen Erfahrungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Aber ich habe noch weitaus mehr gelernt als das. Dadurch, dass wir eng mit den Mitarbeitern vor Ort zusammengearbeitet haben und auch außerhalb der Arbeit viel Kontakt hatten, habe ich sehr viel über die Geschichte und Kultur Bangladeschs gelernt. Außerdem habe ich mich durch den Aufenthalt und durch die ASA-Seminare sehr viel mit Themen beschäftigt, die ich bisher nicht wirklich verfolgt hatte: globales Lernen, Entwicklungspolitik, Kolonialismus, Rassismus, Sexismus, (globale) Machtstrukturen etc. Diese Erfahrungen haben mich persönlich sehr geprägt.

Gibt es vielleicht ein paar Tipps und/oder Erfahrungen, die du an Interessierte weitergeben kannst?

Wir haben direkt auf dem Campus des Centers gewohnt. So nah dran zu sein, oder wenn möglich sogar mit Einheimischen gemeinsam zu leben, kann ich nur empfehlen. Man lernt das Umfeld und seine Kollegen viel intensiver kennen und kann sogar Freundschaften schließen. Lasst euch vielleicht sogar von euren Kollegen oder guten Bekannten auf den Lieblingsmarkt oder ins Lieblingslokal mitnehmen.

Kannst du ein Auslandssemester/-praktikum weiterempfehlen?

Ja, ich kann jedem einen Auslandsaufenthalt nur wärmstens ans Herz legen. Das sage ich nicht, weil es sich gut im Lebenslauf macht, sondern weil solche Erfahrungen einen selbst persönlich auf verschiedenen Ebenen weiterbringen.

 

Lisa-Jacqueline Klingenberger

Weitere Informationen zum Thema Auslandspraktikum gibt es hier:
http://international.h-da.de/studierende/studium-und-praktikum-im-ausland-out/

Eltern-Kind-Raum am Mediencampus in Dieburg

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Der Mediencampus Dieburg bietet einen Eltern-Kind-Raum, der von allen Hochschulangehörigen mit Kind genutzt werden kann. Die Grundidee dahinter ist einfach: Die Eltern sollen einen Ort zur Verfügung haben, zu dem sie jederzeit mit ihren Kindern gehen können. Dort haben sie die Gelegenheit, in Ruhe mit ihnen zu spielen, sie zu wickeln oder auch mit ihnen zusammen zu essen. Zudem haben vor allem die Studenten den Vorteil, ihre Kinder zu beschäftigen, um zeitgleich lernen zu können.

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Foto: Lisa-Jacqueline Klingenberger

Der Eltern-Kind-Raum befindet sich im Gebäude F14, Raum Raum 60 und ist von montags bis freitags von jeweils 8:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Der Anstoß für den Eltern-Kind-Raum kam bereits vor zwei Jahren. Die Fachbereiche Media und Wirtschaft haben sich zusammengetan, um einen geeigneten Platz zu finden, der den gesetzten Maßstäben entspricht. Der frühere Aufenthaltsraum der Lehrbeauftragten erwies sich hierbei als ideal. Dieser wurde von Grund auf erneuert und anschließend komplett neu eingerichtet.

Der Eltern-Kind-Raum ist mittlerweile mit einer Küche ausgestattet , die auch von anderen Hochschulangehörigen genutzt werden kann. Weiter steht ein Spielteppich, ein Tisch mit zwei Kinderstühlen, Matten, ein Holzbaum zum Spielen für die Kleinen sowie fixierte und fest montierte Spiele zur Verfügung – eben all das, was ein Kinderherz höher schlagen lässt. Ebenfalls können dort noch weitere Utensilien, wie zum Beispiel Bücher, Bauklötze und Papier, je nach Bedarf platziert werden. Zukünftig ist geplant, das Inventar in absehbarer Zeit durch einen Wandwickeltisch zu ergänzen.

Interesse?
Einfach im Asta Büro anmelden. Diese reichen die Informationen an Dieter Schneider weiter, der eure Campuscard für den Eltern-Kind-Raum freischaltet. Als weitere Kontaktmöglichkeit steht euch zudem Ulrike Amann vom Familienbüro zur Verfügung. Ihr erreicht sie unter: 06151.16-7978
Lisa-Jacqueline Klingenberger

Offene Electives am Mediencampus im Sommersemester 2015

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Was macht man eigentlich im Studiengang Interactive Media Design und welche Kurse belegen Informationswissenschaftler? Der Mediencampus der Hochschule Darmstadt bietet ein breites Angebot an Media-Studiengängen. Damit die Studenten ihren Horizont erweitern können, besteht jedes Semester die Möglichkeit, offene Kurse, die sogenannten Electives, zu belegen. Dadurch können sich die Studenten nicht nur studiengangsübergreifend informieren, sondern es entstehen auch neue Projekte, die durch das Zusammenkommen unterschiedlicher Kompetenzen ermöglicht werden.

In diesem Semester stehen im Fachbereich Media, neben dem MediaMonday, sieben offene Electives zur Auswahl. Prof. Andrea Krajewski bietet in diesem Semester zwei davon an. Der erste Kurs mit dem Namen „Uselab“ beschäftigt sich mit Methoden, mit denen man in den verschiedenen Phasen des Designprozesses Nutzerbedürfnisse ermitteln und diese im laufenden Prozess berücksichtigen kann. Das zweite Angebot von Andrea Krajewski läuft unter dem Titel „Vision für das Internet der Dinge“ und behandelt das Thema Entwicklung von Hardware und Software-Interfaces. Weitere drei Electives werden von Prof. Sabine Breitsameter angeboten. Die Titel der Electives lauten: „Hör!Spiel! – Vom Konzept und Skript zu Regie und Realisierung“, „Audience Development: Wie bilde ich mir mein Publikum?“ und „Meine Stadt! Meine Klänge!“. In allen drei Electives wird mir mit Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen zusammengearbeitet. Dies ermöglicht den Studenten einen praxisbezogenen Einblick in die Themen.

Abgerundet wird das Angebot der offenen Electives von „Das Ich und die Gefühle – eine Einführung in die Philosophie“ von Dr. Holger Schenk, sowie „Wissenschaftliches Arbeiten für Bachelor- oder Masterarbeit“ von Dr. Barbara Lüneburg.

Jedes Semester wechseln die angebotenen Electives, sodass die Studierenden immer wieder die Möglichkeit erhalten, neue Angebote wahrzunehmen. Neben den offenen Electives gibt es auch eine Vielzahl an Kursen, die für bestimmte Studiengänge angeboten werden. Ausführliche Beschreibungen aller Electives finden die Studierenden im Intranet unter „Studiengangsorganisation“.

 
Anne Heisel

h_da Sportfest Bericht: „Eine Palme macht noch lange keinen Sommer“

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Unter dem Motto “Von Studenten für Studenten” veranstaltete das Team des Hochschulsports am 13. Juni zum ersten Mal das offizielle Sportfest der h-da auf dem Gelände der TG 1875 Darmstadt.

hda-sportfest-1Neben spannenden Sportarten wie Beach-Volleyball, Streetball und Badminton, erfreute sich auch das Kleinfeld-Fußballturnier großer Beliebtheit, an dem auch die Mannschaft “Traktor Palme Darmstadt” des Studiengangs Onlinekommunikation teilnahm.

Palme, unter der Leitung von Tobias Lüdke, legte im ersten Spiel eine lockere Sohle aufs Parkett und hielt seinen Gegner “Jahn Cornelius” mit viel Spielwitz gut in Schach. Die Kondition einiger Spieler hielt diesem Tempo allerdings nicht stand, so dass es nach kurzer Zeit zu den ersten Aus- und Einwechslungen kam. Diese sorgten dank eines brillant platzierten Abwehrversuches aus vollem Lauf auch gleich für den 1:0 Rückstand und leiteten damit die erste Turnierniederlage ein.

Von diesem Ereignis gebrochen, konnte sich das Team nicht mehr erholen und verlor infolgedessen auch die beiden nächsten Spiele gegen die später Erst-und Drittplatzierten des Turniers.

Dank des Ehrentreffers im letzten Spiel durch den Spielführer Lai sollte es am Ende dennoch für einen soliden zwölften Platz in der Gesamtwertung reichen. Damit nicht genug, stellte die Mannschaft vier ihrer besten Spieler zur Verfügung, als es für das Team “Die stolzen Löwen” um Platz 8 ging, diese aber lediglich nur noch zu Dritt waren. Voller Tatendrang und als hätte das bunt gemischte Team nie etwas anderes gemacht, gewann man das Spiel souverän mit 2:0.

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Dies sorgte nicht nur bei den restlichen Spielern der Löwen für einen gelungen Abschluss des Turniers und so ließ man den Tag mit einer Kiste Bier bei schönstem Wetter und einem gut bestückten Grill ausklingen.

 

Sven Zühlsdorf

Erstes Mediencampus Konzert: “Music unites People”

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“Music unites People” – unter diesem Motto fand am 19.06.15 das erste Mediencampus Konzert in Dieburg statt. Das Line-Up setzte sich zusammen aus Studenten des Campus, mit Ausnahme des geladenen Special Guest “A-Nimo”. Organisiert wurde die Veranstaltung von Studierenden des „Sound and Music Production“-Studiengangs mit dem Ziel, genug Spenden für einen Flügel zu sammeln.

Foto: Lisa Mann

Foto: Lisa Mann

Vielseitiger hätte das Konzert nicht sein können: Von fetten Hip-Hop-Beats bis hin zu soften Gitarrenklängen war alles dabei. Den Auftakt machte der Rapper “Morits”, der sich selbst als Sonnenkind bezeichnet und auch mal gern zur E-Gitarre greift. Darauf folgte der Auftritt des Special Guest “A-Nimo”. Ein Rapper aus Bad Nauheim, der im Alter von 15 Jahren anfing, Musik zu machen. Seine Lieder sind tiefgründig und handeln vom alltäglichen Leben.

Foto: Lisa Mann

Foto: Lisa Mann

Ein Bühnendebüt feierte Studentin Judith. Sie spielte Gitarre und präsentierte eigene Cover-Versionen von bekannten Künstlern. Julian Markert unterhielt das Publikum mit geistreichen Texten und erklärte, dass Einhörner am Waldsterben schuld seien und dass der April manisch-depressiv sei. Fakten, die bis dato der Menschheit unbekannt waren.

Festlich gekleidet war die Sängerin “Nyctalea”. In einem roten Samtkleid, aber barfuß, sang sie a capella Irish Folk. Spätestens beim Musiker “Maria D.A.S.A.” kam Tanzlaune auf. Er und seine zwei Background-Tänzerinnen überzeugten durch coole Dance Moves und mitreißenden Popsongs.

Foto: Lisa Mann

Foto: Lisa Mann

Insgesamt zwölf Acts aus verschiedenen Genres sorgten für einen abwechslungsreichen Abend und gute Laune beim Publikum. Auch die Erwartungen der Organisatoren wurden erfüllt: “Wir sind zufrieden mit dem Konzert. Wir haben mehr Spenden erhalten als erwartet, aber für einen Flügel reicht es natürlich nicht. Aber dafür, dass es das erste Mediencampus Konzert war, ist alles gut gelaufen.”

Lisa Mann


MediaMonday: Existenzgründung auf dünnem Eis

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Am 15.06.15 waren Thomas Meudt, Christian Stadach und Stephan Zimmermann von der Medienproduktionsfirma „Tag & Nacht Media“ beim MediaMonday zu Gast. Dabei sprachen sie über die Schwierigkeiten der Gründung einer eigenen Firma, das Zustandekommen der Idee sowie über den Tagesablauf einer Medienproduktionsfirma.

Foto: MediaMonday-Team

Foto: MediaMonday-Team

Bei den drei Referenten handelt es sich um ehemalige Studenten der Hochschule Darmstadt, die am Mediencampus einen Abschluss im Studiengang „Sound and Music Production“ erworben haben. Im Rahmen ihres Masterprojekts entstand „MEM”: Ein postapokalyptischer Western-Film, der in der Antarktis des 24. Jahrhunderts spielt. Aufgrund positiver Kritiken hatten sich die ehemaligen Studenten dazu entschlossen, den Film in Form einer Web-Serie fortzusetzen. Bisher wurden vier Episoden der Serie veröffentlicht und überwiegend per Crowdfunding finanziert. Als Drehorte nutzten sie beispielsweise Lagerhallen, eine alte Papierfabrik in Darmstadt und die Wasserkuppe in Fulda.

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Foto: MediaMonday-Team

Nach Abschluss des Studiums hatten alle drei den Plan, selbstständig zu werden. Daher lag es nahe, ein Startup-Unternehmen zu gründen. Im Januar 2013 war es dann so weit und die Medienproduktionsfirma „Tag und Nacht Media“, mit Sitz in Darmstadt, wurde gegründet. Es handelt sich hierbei um ein Produktionsunternehmen für audiovisuelle Inhalte. Die Produktpalette erstreckt sich über die Produktion von Imagefilmen, Produktvideos, Musikvideos, Messefilmen, Motiongraphics, Kurz- und Animationsfilmen bis hin zu viralen Clips, animierten Logos und Werbefilmen. Im Audiobereich produziert die Firma Musik für Künstler und Filme, betreibt Sounddesign samt Foley Recording, Sprachaufnahmen und Mixdowns ihrer oder angelieferter Produktionen. “Tag und Nacht Media” zählt  unter anderem das „ZDF“, „LSG Sky Chefs“, „Daredo“ oder „Sony“ zu seinen Kunden.

Allerdings hat sich die Anfangsphase des Unternehmens als äußerst schwierig erwiesen: Die drei Jungunternehmer hatten kein Startkapital vorzuweisen. Außerdem hielt sich nach eigenen Angaben ihre Kompetenz im Anfertigen von Angeboten und Rechnungen oder das Beantragen von Steuernummern in Grenzen. Jedoch war das gelungene Masterprojekt eine sehr gute Referenz für die Kunden, sodass schon nach kurzer Zeit einige Aufträge an Land gezogen werden konnten und die drei Ex-Studenten bereits im zweiten Monat nach Firmengründung finanziell unabhängig wurden.

Foto: MediaMonday-Team

Foto: MediaMonday-Team

Gegen Ende der Veranstaltung betonten die Jungunternehmer erneut, dass ein Studium an der h_da die absolut richtige Entscheidung sei. Wer mehr über die Arbeit und das Unternehmen von Thomas Meudt, Christian Stadach und Stephan Zimmermann erfahren möchte, findet „Tag und Nacht Media“ unter anderem auf Facebook und YouTube.

Matthias Hoffmann

 

Medieval Dieburg: Ein Museumsbesuch der anderen Art

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“Museumsbesuche sind voll lahm, lass mal ‘ne Bank suchen und was auf dem Smartphone zocken!” Mit dieser Aussage fühlt sich der eine oder die  andere sicherlich in das eigene Teenager-Ich zurückversetzt. Denn was ist ätzender, als seinen Tag in einem Gebäude zu verbringen, in dem es nur altes Zeug anzuschauen gibt? Ein Projektteam aus dem Masterstudiengang Leadership in the Creative Industries, bestehend aus Lea Görtz, Alex Radacki, Lena Rostami, Corina Seserman, Markus Stupp und Martin Völker, stellte ein Konzept zu genau dieser Herausforderung vor: Einen Museumsbesuch für die heutige “Smartphone-Jugend” interessant zu machen.

Kurz gesagt umfasst die Idee eine spannende Geschichte, in die man mit seinem Tablet oder Smartphone und mithilfe von Augmented Reality (zu deutsch: Erweiterte Realität) eintauchen kann. Als Ort des Geschehens hat sich das Team den Stadtkern von Dieburg ausgesucht. Nicht etwa aus Gemütlichkeitsgründen, sondern wegen der Dichte von weiterführenden Schulen, die Dieburg umgeben. Ein weiterer Grund ist, dass im Regelfall mehrere der Schulklassen dieser Schulen im Jahr das Museum in Dieburg besuchen. Die Geschichte spielt im mittelalterlichen Dieburg zum Zeitpunkt, an dem das Gesetz der Hexenverbrennungen gerade erlassen wurde.

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Foto: Projektteam Medieval Dieburg

Die Jugendlichen müssen lediglich einen Bereich im Umkreis des Dieburger Marktplatzes betreten und schon befinden sie sich mitten im Geschehen. Mithilfe der Augmented Reality-Technologie könnten sie einfach auf ihren Smartphone- oder Tabletbildschirm schauen und so direkt in das Markttreiben des mittelalterlichen Dieburgs blicken. Auch an den Stellen,  an denen sich damals noch andere Gebäude befanden, sind diese auf dem Gerät zu sehen.

Natürlich soll nicht nur angeschaut, sondern auch erlebt werden, weshalb sich das Team ein kleines geschichtliches Abenteuer ausdachte, das auf einer wahren Geschichte basiert. Martin Völker erzählte:

“Auf dem traditionellen Jahrmarkt in Dieburg wird der Protagonist – der Spieler – auf ein spitzbübisches rothaariges Mädchen namens Katharina gestoßen. Diese nimmt den Spieler mit auf ein Abenteuer innerhalb des Stadtkerns. Schon bald entwickelt sich Spannung in der Stadt, als das Gesetz gegen die Hexen erlassen wird. Katharina wird als Hexe beschuldigt und kurz darauf zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Der Spieler muss nun seiner eigenen Hinrichtung entkommen, da auch eine Beziehung zu einer Hexe zu pflegen mit dem Tode bestraft wurde. Die einzige Möglichkeit zu fliehen ist durch das Tor am Park, das von Wächtern bewacht wird.”

Ob man entkommt, hängt damit zusammen, wie sehr man bei der Stadttour mit Margaretha aufgepasst hat. Natürlich sind auch Logik und Spielgeschick entscheidend. Die Hauptsache aber bleibt, dass das Lernen spannend ist und Spaß macht.

Paul Joel Robertz

Zu Besuch: Interview mit Gastprofessorin Sara Ortells Badenes

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Falls euch der Mediencampus seit ein paar Wochen etwas “Spanisch” vorkommt, hat das einen guten Grund: Sara Ortells Badenes – eigentlich Professorin an der Universitat Jaume I in Castellon de la Plana – bereichert seit kurzer Zeit unser Professoren-Team.

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Foto: Steven Wolf

Beim ScienceWednesday vergangene Woche referierte sie über die spanischen Nachrichten-Trends und die immer wichtiger werdende Rolle von Videos. Interessant ist, dass nur eines von drei Videos exklusiv für das Web produziert wird – die meisten kommen von PR-Agenturen. Sara Ortells Badenes hat in ihrer Studie untersucht, ob diese Videos ein Keyelement zur Bindung der Medien an das Publikum sind.  Näheres zu Professorin Ortells Badenes, die genau so schnell Englisch wie Spanisch spricht, erfahrt ihr hier.

 

Sie sind zurzeit als Gastprofessorin an unserem Mediencampus. Wie kamen wir zu der Ehre?

Als erstes muss ich sagen, dass ich Deutschland liebe. Das war wohl der ausschlaggebendste Punkt, warum ich eine deutsche Hochschule gewählt habe. Ich bin nicht nur Professorin, sondern auch Erasmus-Koordinator an unserer Universität. Die Studenten kamen immer sehr zufrieden und mit so vielen positiven Eindrücken aus dem Ausland zurück. Letztes Jahr besuchte uns dann Professor Peter Schumacher und ich dachte, es könnte eine großartige Erfahrung werden, nach Darmstadt zu kommen. Hier kann ich forschen, Erfahrungen mit anderen Unterrichtsarten sammeln und neue Professoren kennenlernen.

Wie lange bleiben Sie hier und werden Sie auch unterrichten?

Ich werde drei Monate bleiben, aber unterrichte leider kein Fach. Ich besuche jedoch einige Vorlesungen und Übungen, um mehr über die deutsche Methodik des Lernens zu erfahren. Mein Besuch ist also eher forschungsorientiert, deshalb werde ich die meiste Zeit in dem schönen Büro, welches mir zugeteilt wurde, verbringen.

Wie gefällt es Ihnen bisher?

Ich genieße meinen Aufenthalt sehr. Die Menschen sind sehr freundlich und offen, sodass ich mich wie zu Hause fühle. Ich bin sehr beeindruckt von der Unterrichtsmethodik: Ihr könnt euch sehr glücklich schätzen, dass ihr in diesen kleinen Gruppen unterrichtet werdet. Mit 20 Studierenden ist vieles einfacher und es gibt einem die Möglichkeit, tolle Projekte umzusetzen. Ich wünschte, wir könnten das auch in Spanien umsetzen. Ich werde auf jeden Fall mit einem sehr positiven Eindruck nach Castelló zurückkehren.

Ihre Präsentation beim Science Wednesday drehte sich um die spanischen Nachrichten-Trends im Bereich Online Journalismus. Kommen Sie aus diesem Bereich?

Ich muss zugeben, dass ich in den Journalismus verliebt bin. Ich denke, dass es eine Lebenseinstellung ist. Sobald du ein Journalist bist, ist es unmöglich, das Reportersein wieder abzulegen. Es ist, als würde man das gewöhnliche Leben anders betrachten – man sucht in jeder Situation immer das Interessante. Ich habe „Audiovisuals“ studiert mit einem Master in Digitalem Journalismus. Meine Doktorarbeit befasste sich mit Fernsehen und Infotainment, worauf auch das Augenmerk meiner Recherche gerichtet war. Zuvor habe ich beim regionalen öffentlichen Fernsehen gearbeitet, daher kommt wohl auch mein Interesse am Fernsehen. Ich bin auch an Videos interessiert und daran, wie diese im Internet verwendet werden. Meiner Meinung nach sollten wir anfangen, über eine neue Art von audiovisuellen Medien nachzudenken.

Was unterrichten Sie in Spanien?

Ich unterrichte seit 2012 an der Universitat Jaume I. Mein Verantwortungsbereich sind die TV-Information Kurse. Ich zeige meinen Studenten, wie man gute und informative Videos herstellt und auch jede andere Art von Nachrichtenprogrammen produziert. Das macht mir sehr viel Spaß.

Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?

Diese Frage ist schwer zu beantworten. Ich mache mir nicht gerne Gedanken über Langzeitpläne – für den Moment freue ich mich sehr darauf, mein Forschungsprojekt zu beenden und danach meine Studenten wiederzusehen.

 

Lara Bolius

Interview Prof. Lars Rademacher: „In der Summe eine Zwei plus“

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lars-rademacherProf. Dr. Lars Rademacher verrät im Interview, wie er das erste Jahr im neuen Studiengang Onlinekommunikation empfunden hat, wem er dieses Studium empfehlen würden und was ihm ganz besonders in Erinnerung geblieben ist.

 

 

Wie haben Sie bei Ihrem Antritt im Wintersemester 2014 die ersten Wochen hier an der h_da und speziell im Studiengang Onlinekommunikation wahrgenommen?

Die ersten Wochen sind natürlich, sowohl für mich als auch für die neuen Studenten, sehr aufregend. Vor allem, weil man alles erst kennenlernen muss. Ich habe mich aber gleich vom Kollegenkreis sehr gut aufgenommen gefühlt. Man muss sich in das ein oder andere erst einarbeiten, wo die Kollegen überhaupt nicht denken, dass das erläuterungsbedürftig ist.

Ich war gleich davon überrascht, wie offen und engagiert die Studierenden waren. Das hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Zu Beginn sind viele noch etwas scheu. Ich habe hier und da gemerkt, dass die Studierenden gar nicht damit gerechnet haben, dass es so interaktiv wird und man viel miteinander macht. Viele hatten eher die Erwartung, dass man mehr zuhört und viele klassische Vorlesungen haben würde. Ich glaube, diese positive Überraschung bei den Studierenden hat sich dann geäußert, indem viele sehr engagiert mitgemacht haben. Das hat mir dann am Anfang gleich sehr viel Spaß gemacht.

 

Im ersten Semester waren sie als Studiengangskoordinator eingesetzt, haben diese Aufgabe aber am Ende des Semesters wieder abgegeben. Würden Sie den Job wieder machen?

Herr Pleil hatte mich gefragt, ob ich diese Aufgabe übernehmen würde, weil er ein Forschungssemester hatte und nicht hier sein konnte. Da ich selber bereits in München an meiner früheren Hochschule einen Studiengang geleitet habe, hatte ich ein wenig Vorerfahrung. Natürlich kannte ich die Hochschule mit allen Ansprechpartnern nicht, von daher war das doch sehr unterschiedlich, was man alles macht.

Aber den Job würde ich auf jeden Fall wieder machen. Es macht viel Spaß, alles zu planen und sich zu beteiligen. Man hat als Studiengangskoordinator eine ganz andere Rolle im Fachbereich. Man bekommt andere Sachen mit und ist in der fachlichen Diskussion mit den Kollegen.

 

Speziell zu Ihren Kursen im ersten Semester: Werden Sie bei den neuen Onkomms etwas anders vorgehen oder hat alles so funktioniert, wie Sie es sich vorgestellt hatten?

Einige Teile haben so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe, schon weil ich eine gewisse Vorerfahrung und ähnliche Kurse bereits unterrichtet habe. Anderes ging nicht so gut in einer großen Gruppe. Da muss man einfach anders vorgehen. Letztes Jahr hatten wir nur zwei Übungsgruppen mit je 40 Leuten. Das schränkt einen stark in seinem Tun ein. Das werden wir im nächsten Semester anders machen. Wir werden nicht ganz so viele Leute aufnehmen. Nur etwa 60 Personen. Da werden dann auch drei Übungsgruppen bei rauskommen. Damit lässt es sich auf jeden Fall besser arbeiten.

 

Wie würden Sie das Gesamtkonzept des Studiengangs Onlinekommunikation bewerten? Hat er Zukunftspotenzial?

Da müsste ich eigentlich zurückgreifen auf einen der MediaMonday-Vorträge, als Thomas Mickeleit  von Microsoft hier war. Er hat im Prinzip, ohne, dass wir ihm das diktiert hatten, genau dies beantwortet. Man braucht heute Leute mit Kommunikationskompetenz, mit gewissem technischen Know-how und Leute, die eine didaktische Kompetenz mitbringen. Sodass Sie als gut ausgebildete Fachkräfte in Unternehmen gehen können und anderen Mitarbeitern dieses Know-how vermitteln können.

Herr Mickeleit hat das wunderbar umrissen und meinte, solche Leute bräuchten wir jetzt und keine Hochschule bildet sie derzeit aus. Da haben wir, die Dozenten, uns angeschaut und gesagt: Warten sie mal noch zwei Jahre ab, dann kriegen sie diese Leute. Ich glaube, dass die Bachelor die dieses Haus hier verlassen, sehr schnell einen Arbeitgeber finden werden. Ich denke, dass viele schon durch das Praktikum im Praxissemester ihren möglichen Arbeitgeber finden werden.

 

Kann der Studiengang auch in dieser Form in Zukunft funktionieren oder muss er mit der Zeit gehen?

Natürlich kann er das. In den Katalogen, die wir für die Akkreditierung einreichen müssen, haben wir bestimmte Rahmenbeschreibungen festgelegt, was ein Fach leisten soll. Dort haben wir unterschiedliche Fächer, die wir in den ersten Semestern gar nicht alle anbieten können. Dadurch werden sich diese Fächer erst über die Jahre hin in ihrer Breite aufbauen. So haben wir da schon mal einen Spielraum, fortlaufend auch neue Akzente zu setzen und eine Weiterentwicklung zu betreiben.

Außerdem aktualisieren die Kollegen ihre Lehrveranstaltungen ja permanent. Und schließlich werden wir den Studiengang irgendwann mal wieder re-akkreditieren müssen. Und spätestens da werden wir dann nochmal alles auf den Prüfstand stellen und nur das wirklich Bewährte übernehmen. Die Akkreditierung ist immer ein guter Zeitpunkt für uns, um zu sehen, was sich verändert hat und ob wir einen neuen Schwerpunkt oder etwas Ähnliches brauchen.

 

Wem würden Sie den Studiengang empfehlen? Was sollte man mitbringen?

Man sollte ein gewisses Interesse und Talent für den Umgang mit anderen Menschen mitbringen, vor allen Dingen für den medial-vermittelten Umgang. Aber ich würde das gar nicht so begrenzen wollen, denn ich denke, diese technischen Methoden sind zum Teil eine Verlängerung unserer eigenen Leistungsfähigkeit – unseres Körpers. Wir sehen und hören mehr und können große Distanzen überwinden. Aber ich glaube, dass der Mensch in diesem Studiengang in vielen Fällen noch im Mittelpunkt steht.

Zudem sollte man auch keine Scheu davor haben, sich vor Leute zu stellen und gerne in Gruppen zu arbeiten, denn egal ob in der Agentur oder im Unternehmen: Das wird ihre Tagesordnung sein. Sie werden ganz selten der Einzelkämpfer sein. Man muss sich zwar auch auf sich selbst und seine Fähigkeiten verlassen können aber meistens werden Sie in Gruppen arbeiten. Deswegen steht das hier auch so im Mittelpunkt.

Aber man sollte sich auch wirklich für die Hintergründe der Kommunikationstechniken interessieren und sich nicht nur auf die Rolle des Users zurückbeziehen. Denn wenn man das macht, kann es sein, dass man hier in den ersten zwei Semestern an seine Grenzen stößt.

 

Erinnern Sie sich noch einmal zurück. Haben Sie einen Moment, der Ihnen mit den ersten Onkomms ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?

Da gibt es eigentlich eine ganze Reihe von Momenten. Mir ist sehr in Erinnerung geblieben, wie wir am Ende des ersten Semesters eine Vollversammlung hatten, um ein Feedback für das erste Semester zu bekommen. Das habe ich immer als sehr konstruktiv empfunden, obwohl das gar nicht so einfach ist, in einer so großen Gruppe zum Ziel zu kommen. Irgendjemand hat dann gesagt: „In der Summe eine Zwei plus“. Da dachte ich, okay, wenn wir es geschafft haben, dass ein Curriculum, das bis zu dem Zeitpunkt nur auf dem Papier stattgefunden hat, funktioniert, ist das richtig gut.
Einen zweiten Moment möchte ich Ihnen auch noch nennen: In diesem Semester in der Mitte meines eigenen Seminars habe ich dann gemerkt, wie ein, zwei Gruppen ganz anders präsentierten. Sie haben sich mit einem anderen Selbstverständnis vorne hingestellt, sie haben auch bestimmte Strukturen, die wirklich stärker wissenschaftlichem Arbeiten entsprechen, genutzt. Da habe ich zum ersten Mal wirklich gemerkt, die Studierenden befinden sich jetzt auf einem anderen Level als zu dem Zeitpunkt, wo sie angefangen haben. Das ist für einen selber als Lehrer ein ganz besonderer Moment, wenn man merkt, die Studierenden sind ein Stück weiter. Und das war für mich in dem Moment tatsächlich greifbar. Ich dachte mir, das liegt natürlich nicht nur an mir, sondern auch daran, was die KollegenInnen zusammen machen, dass das zusammen einigermaßen funktioniert und man merkt, die Studierenden kommen dadurch weiter. Das war ein wirklich schöner Moment für mich.

Jessica Bettermann

Onlinekommunikation – Was macht man eigentlich bei Web-Editing?

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Hallo, mein Name ist Lara, ich bin 22 Jahre alt und studiere im zweiten Semester Onlinekommunikation. Damit ihr einen Einblick in unsere „onkomm-Welt“ bekommt, möchte ich euch das wohl anspruchsvollste, kreativste und realistischste unserer Module vorstellen.

Beispiele einiger Unternehmen, die durch die Studierenden erdacht wurden. Grafik: Web-Editing Blog

Beispiele einiger Unternehmen, die durch die Studierenden erdacht wurden. Grafik: Web-Editing Blog

Zu Beginn muss gesagt werden, dass wir das große Glück haben, dass unser Studiengang sehr praktisch ausgelegt ist. So sollen wir nicht nur die Theorie beherrschen, sondern auch in der Praxis glänzen. Aus diesem Grund sind viele unserer Modulschwerpunkte in eine theoretische Vorlesung und eine praktische Übung aufgeteilt. Eine dieser praktischen Übungen ist die Laborveranstaltung „Web Editing“, die als Ergänzung zur Webseiten- und Textgestaltung diente. Das ganze Semester über durchliefen wir den Publikationsprozess einer Agentur für eine beauftragte Unternehmenswebseite – von der Konzeption über die Produktion bis hin zur Veröffentlichung. Das Ganze unter der Leitung eines Dozenten-Trios, bestehend aus Sabine Hueber, Fritz Ehlers und Murtaza Akbar.

Letzten Freitag, am 26. Juni, fanden in diesem Rahmen die Abschlusspräsentationen der Endprodukte realitätsgetreu statt, die sowohl für Dozenten als auch Studierende den krönenden Abschluss darstellten.

Nach einer kurzen aber knackigen Einführung zu Beginn des Semesters sollten wir uns in Gruppen à vier Personen aufteilen und wurden einem imaginären, exemplarischen Unternehmen zugeteilt. Hierbei haben die Dozenten ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt – vom Schuhdiscounter über den Stromanbieter bis hin zum Reiseveranstalter war wirklich jede Branche vertreten.

Unsere Aufgabe war es, als Agentur eine komplett neue, kreative und individuelle Kommunikationsstrategie für das Unternehmen auszuarbeiten. Neben der Namensfindung mussten wir Zielgruppen definieren, die Wettbewerber genau unter die Lupe nehmen, die Webseite programmieren und mit Inhalt füllen. Der Schwerpunkt lag vor allem auf dem Content. Welche Inhalte gehören auf eine Unternehmensseite? Wie sollen die Texte aufgebaut sein? Was ist wichtig? Was ist ein absolutes No-Go? Unsere Dozenten standen uns dabei tatkräftig zur Seite und redigierten was das Zeug hielt, gaben Feedback und waren manchmal sogar ganz überrascht, wie professionell so ein Unternehmenstext sein konnte.

Nach vielen schlaflosen Nächten und einigen Höhen und Tiefen haben wir unseren Auftraggebern, also den Dozenten, in einer Pitch-Präsentation unsere Strategie vorgestellt. Wie bei einem richtigen Agentur-Pitch haben alle Gruppen wirklich beeindruckende Ergebnisse geliefert, immer mit dem Ziel, den Auftrag nach Hause zu holen. Das Fernbusunternehmen punktete mit vertrauenswürdigen Busfahrern, die Facility Manager mit echten Rettungsaktionen und der Stromanbieter mit grünen Smoothies.
Die Veranstaltung war eine große Herausforderung, die gleichzeitig sehr viel Spaß gemacht hat. Wir haben gelernt, was es heißt, in einer Gruppe zu arbeiten, wie man gute Texte schreibt und wie man überzeugend präsentiert. Ich denke letztendlich sind wir alle ein kleines Stück über uns hinausgewachsen und mehr als glücklich, dass die Semesterferien vor der Tür stehen. Nach 21 Präsentationen machten auch die Professoren einen äußerst zufriedenen, aber auch geschafften Eindruck.

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Wer Interesse hat, die Webseiten anzuschauen: Ihr findet sie im Web-Editing Blog unter http://blog.new-learning-for.me/

Lara Bolius

Nutze deine Chance – Erfahrungen sammeln im Ausland

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Welche Möglichkeiten bieten sich für Media-Studierende?

Wann hat man mehr Zeit und bessere Gelegenheiten ins Ausland zu gehen als während des Studiums? Natürlich muss jeder für sich entscheiden, ob er diesen Schritt wagen möchte. Wer die Chance ergreift, kann seine Fremdsprach- und Fachkompetenzen verbessern, Kontakte knüpfen und Erfahrungen sammeln, die einen persönlich undberuflich weiterbringen.

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Foto: Steven Wolf

Studierenden der Hochschule Darmstadt eröffnen sich vielerlei Möglichkeiten. Für ein oder zwei Semester kann man über einen selbst organisierten Studienplatz oder an einer Partnerhochschule im Ausland studieren. Außerdem gibt es die Option, eine sogenannte “Summerschool” zu besuchen oder ein Auslandspraktikum zu machen. Es gibt 34 Partnerhochschulen für den Fachbereich Media in Europa, Asien und in Übersee. Das Cork Institute of Technology in Irland gehört hierbei zu den beliebtesten. Die Kooperation mit dem Institute besteht bereits seit vielen Jahren und die Rückmeldungen von Studenten fielen bisher immer positiv aus.

Das International Office in Dieburg ist am Mediencampus die erste Anlaufstelle bei Interesse an einem Auslandsaufenthalt. Hier erhalten Studierende Beratung zu den Themen Organisation, Bewerbung und Finanzierung. Unterteilt wird der Fachbereich Media in Informationswissenschaften, Journalismus und Media Arts & Science. Jeder Studiengang hat außerdem seinen eigenen Auslandsbeauftragten, wobei sich Onlinekommunikation-Studenten, wie Journalismus-Studenten, an Herrn Prof. Dr. Lorenz Lorenz-Meyer wenden können. Für Informationswissenschaft ist Frau Prof. Dr. Elke Lang und für Media Arts & Sciences Frau Prof. Sabine Breitsameter zuständig.

Bei der Veranstaltungsreihe “Fernweh-Tag in Dieburg” werden nicht nur allgemeine Informationen vermittelt. Auslandsstudenten stellen ihre Heimatuniversitäten vor und Studierende der Hochschule Darmstadt berichten von ihren Erfahrungen im Ausland. Die Veranstaltung findet einmal pro Semester statt. Der Termin für das Sommersemester 2015 ist leider bereits vorbei. Der nächste “Fernweh-Tag” findet wieder im Wintersemester 2015/16 statt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Es ist jeder eingeladen teilzunehmen.Wer nicht so lange warten möchte, kann auch im Internet Erfahrungsberichte nachlesen.

Weitere Informationen zum International Office sind hier zu finden:

http://international.h-da.de/allgemeines/

Alina Drewitz

Soziale Kanäle: Mediencampus meets Instagram!

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Absolut unverzichtbar: Auch der Mediencampus Dieburg teilt jetzt News, Bilder und Videos auf Instagram! Facebook und Twitter gehören schon lange zur externen Kommunikation des Mediencampus.

mediencampus-instagramEin weiterer “Place to be” der sozialen Vernetzung ist die Fotosharing – Plattform Instagram. Die Nutzerzahlen steigen unaufhaltsam: Mittlerweile sind 300 Millionen Menschen registriert. Täglich werden mehr als 70 Millionen Fotos, Bilder und Videos geteilt, kommentiert und gelikt – auch wir sind jetzt ein Teil davon.

Studierende des Studiengangs Onlinekommunikation ergriffen im Rahmen eines Marketing-Projekts die Initiative, den Mediencampus auf Instagram zu repräsentieren. Traditionelle Präsenzlehre als Reinform gehört der Vergangenheit an – der Mediencampus präsentiert sich immer mehr online. Tonstudios,  das Campuskino und hochwertiges Equipment zeichnen den Mediencampus aus. Der Instagram-Account zeigt das vielfältige Campusleben und gibt einen Einblick in das Studieren 2.0.

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Foto: Instagram, @ilmaaa für @mediencampus.hda

Außerdem werden über den Instagram-Account Fotos und Videos von verschiedenen Veranstaltungen am Campus geteilt. Feste, wie kürzlich der Sommerstern und das Campuskonzert, schmücken die Mediencampus-Galerie.

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Foto: Instagram, @Sephirio

Mach dir doch ein “Bild“ von uns: https://instagram.com/mediencampus.hda/

#schautdochmalvorbei

Victoria Debus


ScienceWednesday: Ephemeral Media – Mobile First!

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Kurzlebig, flüchtig, vergänglich – nicht gerade das Erste, an das man denkt, wenn man das Thema Smartphone und Internet im Kopf hat. Ephemeral Media ist drauf und dran, die Kommunikation auf dem Smartphone grundlegend zu verändern. Anbieter wie Jo, Plague und der mutmaßliche Markführer Snapchat erobern den Smartphonemarkt mit grundlegenden, einfachen Mitteln: Schnelle, zumeist anonymisierte Kommunikation, welche nicht gespeichert werden kann.

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Foto: Steven Wolf

So zumindest die Theorie. In der Praxis gestaltet sich das Ganze wie folgt: Snapchat auf, ein Snap geschossen (Foto / Video), ein lustiges Emoticon dazugepackt und das Ganze verschickt. “Kurz, knackig und vor allem vergänglich, denn im Beispiel von Snapchat ist die Nachricht für den Empfänger nur für bis zu zehn Sekunden sichtbar, danach wird diese gelöscht”, erklärte Professor Thomas Pleil in seinem Vortrag im Rahmen des ScienceWednesday. Im vergangenen Semester, welches Pleil als Forschungssemester genutzt hat, nahm er sich die Zeit, um sich mit dem Thema Ephemeral Media auseinanderzusetzen, die dazugehörigen Messenger auszuprobieren und herauszufinden, was dran ist, am Ephemeral Media Hype.

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Foto: Steven Wolf

Was dabei deutlich wurde, ist, dass nicht nur die Nutzer das Potential dieser neuen Form der Kommunikation entdeckt haben, sondern auch Marketing- und Kommunikationsexperten. Diese haben den Schlachtruf “Mobile First” schon lange ausgerufen und sehen gerade hier die Chance, potentielle Kunden zu gewinnen und zu binden. Anders als eine simple visuelle Bannerwerbung, kann man nun vollkommen neue Möglichkeiten nutzen, den User emotional an sich zu binden. Man schaltet in diesem Fall nicht einfach nur Werbung, sondern erzählt eine Geschichte: Storytelling als Schlüssel zum Nutzer (siehe dazu: ScienceWednesday: Storytelling – Psychologische Aspekte des Geschichtenverstehens). Geschichten funktionieren besser als langweilige Inhalte, da sie den User unterhalten und meist dort treffen, wo es klick macht – im Herz. Ist eine Geschichte erst mal dort angekommen, wird sie wesentlich eher im Kopf behalten und positiv bewertet als eine simple Werbung.

Noch ist es natürlich nicht so weit, dass große Unternehmen Snapchat, Plague und Co für sich entdeckt haben, aber eine Bewegung in diese Richtung ist jetzt schon zu erkennen. Gucke ich mir zum Beispiel die Twitter oder Instagram-Nutzer in meiner Timeline an, so stelle ich fest, dass die meisten, insbesondere professionelle Produzenten, mittlerweile auch auf Snapchat vertreten sind.

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Foto: Steven Wolf

Diese nutzen dort vor allem die etwas neuere Funktion, “Geschichten” zu teilen. Diese Geschichten bestehen aus verschieden Snaps, die in der Vergangenheit geschossen wurden und  nun aneinandergereiht abgespielt werden. In dieser Art und Weise können die betreffenden Personen etwas von sich, ihrer Arbeit und ihrem Leben mitteilen. Vielleicht ist es ja etwas weit hergeholt, aber ich sehe in diesem neuen Format auch für Firmen die Möglichkeit, ihren Followern ihre Geschichten näherzubringen.

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Foto: Steven Wolf

Letztlich bleibt die Frage, wie diese Entwicklung zu bewerten ist. Ich persönlich fände es nicht schlimm, anstatt einer aufgezwungenen Werbung im Internet, eine Geschichte präsentiert zu bekommen, von einem Unternehmen, dem ich freiwillig folge, um Informationen über dieses zu erhalten. Natürlich darf auch hier die Werbung nicht Überhand nehmen.

Wie sich im Laufe des Vortages rausstellte, benutzen lediglich zwei der Anwesenden einen Vertreter der neuen Ephemeral Media-Technologien. Am prominenten Beispiel von Snapchat wurde als Grund für die geringe Verbreitung angeführt, dass die Bedienung der Anwendung zu kompliziert sei und man diese nicht sinnvoll in den Alltag integrieren könne.

Ich lasse das mal so stehen und oute mich hiermit als absoluter Snapchat – Superuser, der in diesem, vielleicht zukünftigen Geschäftsfeld keinerlei Bedrohung durch eingesessene Marketingexperten sieht. Das Bemerkenswerte an dieser App ist die -in meinen Augen- simple Verbreitung von Momenten, die man gern mit seinen Freunden teilen möchte. Mit wenigen Handgriffen lässt sich dabei das Snap nach Belieben aufbereiten und schnell weiterverwenden.

Ein Bild sagt einfach mehr als 1000 Worte und schneller verschickt ist es alle mal.

Sven Zühlsdorf

Interview zum neuen Masterstudiengang International Media Cultural Work (IMC)

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Foto: hFMA, hfmakademie.de

Ab dem Wintersemester 2016/17 wird ein neuer Masterstudiengang in Dieburg angeboten – International Media Cultural Work (IMC). Pro Jahr werden insgesamt 20 Studienplätze zur Verfügung stehen. Die Studiengangsleiterin Prof. Sabine Breitsameter verrät im Interview, was die Studenten im neuen Studiengang erwartet.

 

Können Sie kurz zusammenfassen, worum es bei IMC geht?

Im Zentrum des Studiums steht folgender Gedanke: Wie lassen sich das Verstehen der digitalen Medien, die Teilhabe an ihren vielfältigen schöpferischen und erkenntnisfördernden Möglichkeiten, ihre verstehende Aneignung verbessern und vertiefen?
Es gibt immer noch viel zu viele Menschen in allen Alters- und sozialen Gruppen, die mit der Welt der digitalen Medien nichts anfangen können. Letztlich geht es darum, Gesellschaft und digitale Medien sinnvoll, insbesondere ethisch und ästhetisch hochwertig, zu integrieren. Mit dem neuen Masterstudiengang soll insbesondere ein Beitrag dazu geleistet werden, das Versprechen der digitalen Medien einzulösen: Dass man nämlich pro-aktiv verstehend und/oder operativ tätig an ihnen teilnehmen kann. Dies auch in Bezug auf unterschiedliche Zielgruppen und Communities.

Wie ist das Studium aufgebaut? Welche Module stehen den Studierenden zur Verfügung?

Im Mittelpunkt eines jeden Semesters steht ein Projektmodul, in welchem praktisch und gleichzeitig wissenschaftlich fundiert an einem öffentlichen Vorhaben gearbeitet wird. Das kann beispielsweise eine Ausstellung medienkünstlerischer Arbeiten sein, das Entwerfen und Durchführen eines Hörspiel- oder Musikvideo-Festivals oder ein Workshop-Programm, das Schulkindern über und mit Medien einen Einstieg in ein Film-, Opern- oder Theater-Projekt vermittelt. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten. Dieses Projektmodul ist Pflicht.
Daneben gibt es Wahlpflichtkurse, in denen man zum Beispiel seine Kenntnisse bezüglich Finanzierung und Rechtsfragen vertiefen kann, oder in denen man etwas über das Vermitteln von Medien in interkulturelle Lebenszusammenhänge hinein lernt, über die praktische Bedeutung von Medientheorien oder neueste Ausstellungs- und Veranstaltungstechnologien.

An wen richtet sich der Studiengang?

Der Studiengang ist international und transdisziplinär angelegt und wendet sich deshalb an in- und ausländische Bachelor-Absolventinnen und -absolventen, die ein Studium auf dem Gebiet der digitalen Medien absolviert haben. Das umfasst mediengestalterische Studiengänge, Medienkulturwissenschaften, Medienpädagogik, auch journalistische und publizistische Studiengänge, Medientechnologie, Medienwirtschaft, medial ausgerichtete Kunst- und Musikwissenschaft, Sozialpädagogik und Ähnliches. Last but not least: Der Studiengang richtet sich an die Absolventinnen und Absolventen einschlägiger Studiengänge auf unserem Mediencampus und baut auf deren Kenntnissen auf: Digital Media, Animation and Game, Interactive Media Design, Motion Pictures, Sound and Music Production, Onlinekommunikation, Onlinejournalismus.

Wie lange geht das Studium?

Drei Semester für diejenigen, die einen sieben-semestrigen Bachelor mitbringen. Vier Semester für diejenigen, die einen sechs-semestrigen Bachelor vorweisen können.

Welche Kompetenzen sollen vermittelt werden?

Wer diesen Studiengang absolviert hat, soll in der Lage sein, Medienformen und -inhalte ethisch und ästhetisch hochwertig in die Gesellschaft hinein zu vermitteln. Damit das gelingt, befassen sich die Studierenden von IMC unter anderem mit innovativen medientechnologischen Entwicklungen ebenso wie mit aktuellen Mediendiskursen und -theorien, vorwärtsgewandten Medienformaten und -plattformen und neuesten gesellschaftlich-sozialen Entwicklungen. Die Studierenden lernen Steuerungsinstrumente im Bereich von Finanzierung und Budgetierung, Organisation, Management und Kulturpublizistik sowie Vermittlungsstrategien bis hin zu medienpädagogischen Ansätzen kennen. Neben dem projektbasierten Lernen soll insbesondere forschungsorientiert gearbeitet werden, um die Studierenden dazu zu befähigen, mediale, kulturelle und soziale Erscheinungen fundiert einzuschätzen und für eine originelle und erfolgreiche Medienkulturarbeit nutzbar zu machen. Schließlich machen innovative Medien und ihre Technologien auch die Entwicklung innovativer Formen der Vermittlung und Bildung notwendig.

In welchen Bereichen sind Absolventen dieses Studiengangs tätig? Wer sind mögliche Arbeitgeber?

Berufliche Möglichkeiten gibt es für die beschriebenen Kompetenzen in der gesamten Kultur- und Medienindustrie: Etwa bei Festivals, im Ausstellungsbereich, in den Programmredaktionen von Radio- und Hörfunksendern sowie Bildungsinstitutionen, in den Vermittlungsprogrammen von Opern-, Orchester- und Theaterhäusern, in Mediensalons und Showrooms von Wirtschaftsunternehmen – auch in der Wissenschaft, etwa bei der Organisation von Symposien. Dabei sind die Möglichkeiten zur selbständigen Tätigkeit ebenso gegeben wie die einer Festanstellung.

Gibt es Besonderheiten innerhalb des Studiengangs? Sind beispielsweise die Veranstaltungen auf Englisch?

Wichtig ist uns ein internationaler und interkultureller Ansatz. Sprich: Medienkulturarbeit macht nicht an Länder- oder Herkunftsgrenzen halt. Sie richtet sich übergreifend an alle. Wir freuen uns auch auf internationale Studierende und auf die vielfältigen Perspektiven, die sich daraus ergeben. Deshalb ist die Unterrichtssprache Englisch.

Was sind die Zulassungsvoraussetzungen?

Neben der Note und der fachlichen Ausrichtung des zuvor abgeschlossenen Studiums zählen einschlägige Praxiserfahrung, starke Motivation, eventuelle Preise und Auszeichnungen sowie ein fundiertes und interessantes Projektvorhaben. Natürlich ist auch eine gute Ausdrucksfähigkeit in englischer Sprache wichtig. Diese Fähigkeiten werden im Rahmen eines Zulassungsverfahrens ausgewertet. Die Bewerberinnen und Bewerber reichen dazu entsprechende Unterlagen ein. Wie das genau funktioniert, kann man ab dem Frühjahr 2016 auf der Homepage des Studiengangs nachlesen. Studierende, die ein sechs-semestriges Bachelor-Studium absolviert haben, müssen zusätzlich ein 18-wöchiges Praxissemester absolvieren.

Bewerbungen sind zum Winter- und Sommersemester möglich.

Gibt es einen Ansprechpartner für Fragen zum Studiengang?

Sie können mich gerne kontaktieren: sabine.breitsameter@h-da.de

Das Interview führte Milena Gau.

Warum sind technische Grundlagen für Onlinekommunikation wichtig?

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Florian Schildwächter ist Student der Onlinekommunikation im zweiten Semester. Im Blogbeitrag zieht er ein Resümee nach zwei Semestern am Mediencampus:

“Onlinekommunikation studieren. Das klingt erst einmal nach einer Menge Facebook, Instagram, Twitter und Co. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich hätte das Studium nicht auch deswegen gewählt, weil es sich zugegebenermaßen nach ‘Ein bisschen Social Media lernen’ angehört hat. Nichtsdestotrotz stieß ich schon, als ich mir vor Studienbeginn das Modulhandbuch angesehen habe, auf die ersten technisch angehauchten Veranstaltungen wie zum Beispiel Coding & Scripting und Multimediatechnologien.

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Foto: pixabay.com, „kuszapro“

Meiner Meinung nach sind dies wichtige Grundlagen, die auf keinen Fall zu kurz kommen dürfen, damit man eine angemessene Kommunikation im Netz betreiben kann. Leider habe ich bis jetzt den Eindruck, dass sich dieser Gedanke noch mehr unter uns Studierenden verbreiten muss. Immer wieder habe ich den Eindruck, dass die technischen Fächer eher als notwendiges Elend verstanden werden, statt als Chance, sich tatsächlich weiterzubilden. Es ist nun einmal eine grundlegende Voraussetzung zu wissen, wie man Bilder komprimieren kann und was genau bei diesem Vorgang passiert, um sich professionell mit Fotonetzwerken wie Instagram befassen zu können. Die Veröffentlichung von Handyfotos erfordert kein Studium der Onlinekommunikation.

Um einen erfolgreichen Blog zu führen, bedarf es ebenfalls einem grundlegenden Verständnis über die Funktionsweise einer Website und dem passenden Ausdruck auf bestimmten Kanälen. Weiter ist von Vorteil, sich über den Nutzen von komprimierten Inhalten bewusst zu sein. Zum Beispiel, was bei einer Audiokompression im MP3-Verfahren passiert. Mit Sicherheit trägt es auch dazu bei, dass meine Videos öfter angesehen werden, wenn ich bei meinem YouTube-Kanal die Lichtquellen anständig platziere und die Aufnahme professioneller gestalte.

Ich es sehr wichtig, dass sich Abiturienten, die sich für den Studiengang Onlinekommunikation interessieren, von Anfang an im Klaren darüber sind, dass wir einerseits sehr viel mit sozialen Netzwerken und neuen Lehrmethoden arbeiten, andererseits aber trotzdem gewisse technische Grundlagen erwerben müssen.Nur so können wir uns am Ende des Studiums von anderen Heavy Usern abgrenzen und zurecht “Onlinekommunikationsexperten” nennen.”

Florian Schildwächter

Abschlusspräsentationen im 4. Semester Interactive Media Design: Internet der Dinge

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Am vergangenen Mittwoch, dem 8.Juli 2015, stellten die Studenten des vierten Semesters aus dem Studiengang Interactive Media Design (IMD) ihre Semesterprojekte vor. Die Abschlusspräsentationen standen unter dem Thema “Internet der Dinge“.

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Foto: Flickr, „wilgengebroed“

Die IMD-Studenten arbeiteten das ganze Sommersemester an einem Projekt, dass das Leben mit Hilfe eines Internet-Produkts erleichtern und verbessern soll. Nun war endlich der Tag der Präsentationen, an dem die fünf Gruppen ihre Produkte vorstellen durften. Man merkte den 20 Studierenden die Nervosität an. Sie hatten wochenlang an ihrer Idee, ihrem Produkt und der Präsentation gearbeitet. Jetzt stand die alles entscheidende Frage im Raum: Wie kommt das Produkt an?

Die fünf Projektgruppen stellten ganz unterschiedliche Produkte vor: Die erste Gruppe machte mit ihrem „we care“-Modell den Anfang. Sie wollten mit einer Docking-Station den Zeitaufwand für Pflegedokumentationen des Personals verringern. Sie beschäftigten sich damit, die Kommunikation zwischen Bewohner und Personal zu verbessern. In einer Live-Demo stellten sie ihren „we care“-Prototyp vor, auf ihrer “we care” Armbanduhr wurde angezeigt, dass ein Patient umgedreht werden musste, nach dem dass ausgeführt wurde, konnte der Vorgang mit einem einfachen berühren der Docking-Station gespeichert werden und die zeitaufwenige Dokumentation fiel weg.

Die zweite Gruppe wollte die Sicherheit von Schulkindern auf dem Schulweg verbessern und stellte „Pincho“ vor. In einem Trailer erklärten die Vier ihre Idee des „Pinchos“: Durch ein Leuchtsystem, das mit Google Maps verbunden ist, in Form einer Armbanduhr, sollen Kinder auf Gefahrenstellen im Straßenverkehr hingewiesen werden.

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Foto: Victoria Debus

Weitere Projekte waren die „deligoo“-App, mit der man seinen Kühlschrank einsehen kann und einschätzen kann, was noch gekauft werden muss. Oder zum Beispiel wie lange welches Produkt noch haltbar ist, ohne dabei vor Ort zu sein. Das Team „Varius“ entwickelte ein System , mit dem man seine vorgenommenen Ziele immer wieder überprüfen kann und seine Erfolge durch einen virtuellen Coach mitgeteilt bekommt. Die letzte Gruppe stellte einen mobilen Werkzeugkoffer vor, mit dem man online Werkzeuge verschiedene Werkzeige untereinander austauschen kann. Die Idee hinter dem mobilen Werkzeugkoffer ist, dass, man Werkzeuge die nicht mehr benötigt werden gegen Werkzeuge die man gebrauchen könnte austauschen kann.

Nach jeder Vorstellung gab es eine Fragerunde, in der das Konzept des Produktes auf Herz und Nieren geprüft wurde. Die Gruppen entwickelten ganz unterschiedliche Produkte, die sie individuell präsentierten. Einige Umsetzungen und Prototypen waren sehr beeindruckend und man merkte, dass viel Zeit und Arbeit in die Projekte geflossen ist.

Abschließend bleibt nur zu sagen, dass es sich um tolle Projekte handelte mit sehr kreativen Ideen und dass das ein oder andere Produkt großes Potential hat!

 

Victoria Debus

Abschlusspräsentationen im 6. Semester Interactive Media Design: Ambient Intelligent Spaces

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Am Mittwoch, dem 8. Juli 2015, wurde es für die Studenten des sechsten Semesters aus dem Studiengang Interactive Media Design (IMD) Ernst. Sie präsentierten Ihre Projekte, in die sie das Sommersemester über hinweg viel Schweiß und Arbeit reingesteckt hatten. Die Projekte standen unter dem Thema “Ambient Intelligent Spaces”. Insgesamt wurden vier Projekte vorgestellt: “Die Räume schrumpfen und wachsen lassen”, “Dich gerne auf den Bus warten lassen”, “Dich mit Deiner Gesundheit verbinden” und “Deine Stadt sicherer machen”.

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Foto: Tamara Apel

Unter dem Aspekt “Dich gerne auf den Bus warten lassen” hat die Gruppe Spielraum ein Produkt namens “Amiko” entwickelt. Ziel von Amiko ist es, die Wartezeiten an Haltestellen spannender zu gestalten. Amiko ist ein Wesen, das quasi in der Haltestelle wohnt und den Charakter eines Freundes oder guten Bekannten annehmen soll. Durch Interaktion, beispielsweise mit verschiedenen Spielen, soll dem Besucher die Wartezeit so angenehm wie möglich gestaltet werden. Umgesetzt wird dieses Projekt mit einem Display an der Bushaltestelle.

Ein weiteres spannendes Projekt, das unter dem Motto “Verbinde Dich mit Deiner Gesundheit” stand, stellte die Gruppe Yoube vor. Sie entwickelten ein Produkt namens “Miro”. Miro hat die Misson, den Nutzer an neue Wahrnehmungsmöglchkeiten heranzuführen und ihn zu einem gesünderen Leben zu motivieren. Miro lebt in der Wohnung des Nutzers. Die Studenten sind hierbei von einer Zukunftswelt ausgegangen, wo Wände Displays sind. Miro wird also an der Wand dargestellt und spiegelt das Wohlbefinden des Nutzers durch Farbwechsel oder Signale wider. Beispielsweise weist Miro auf die Laufschuhe des Nutzers hin, wenn er sich mal wieder bewegen soll. Die Gesundheitswerte des Nutzers wie der Herzschlag erhält Miro beispielsweise durch eine Apple Watch.

Alle vier Gruppen drehten Trailer für ihre Präsentationen und hatten vor Ort Prototypen der Produkte zum Ausprobieren dabei.

Tamara Apel

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